Beratung: Ethische Entscheidungsfindung

 

Die Zielgruppe:
Verantwortliche von Großprojekten, politische Entscheidungstragende, Bürgerinitiativen, NGOs, Betroffenengruppen, Mediator*innen

Die Herausforderung:
Bei großen Projekten (wie Infrastruktur oder Bau) sowie tragweitenreichen politischen bzw. unternehmerischen Entscheidungen (wie Umstrukturierungen) stehen Entscheidungstragende häufig vor einem moralischen Dilemma – so positiv ihr Ansinnen auch ist. Es gibt eine Vielzahl von Anspruchsgruppen, deren Ziele und Bedürfnisse in Betracht genommen werden müssen und die sich häufig diametral entgegenstehen. In so einem Fall gibt es meist keine „eindeutige“ ethisch-korrekte Entscheidung. Gleichzeitig ist das häufig der Anspruch, nicht nur der Entscheidungsträger selbst, sondern auch aller Anspruchsgruppen. Die Frage ist: Wie kann trotz aller Widersprüche eine ethisch fundierte Entscheidungsfindung erfolgen?

Die Lösung:
Wir können die Ansprüche und Ziele der verschiedenen Gruppen aus neutraler Perspektive erfassen. Gemeinsam mit den Anspruchsgruppen erdenken und erfassen wir verschiedene Lösungs- oder Ergebnisszenarien. Im Anschluss zeigen wir diese Szenarien mitsamt ihren ethischen Implikationen auf. Dabei können wir verschiedene wissenschaftlich-philosophische Ansätze nutzen und so zu einer friedvollen Umsetzung beitragen. Der Anspruch ist, alle Interessen zu berücksichtigen und alle Stimmen zu hören, auch wenn schlussendlich nicht alle Ziele erreicht werden können. So ist es möglich, Konflikte zu minimieren, zu verhindern oder zu lösen.

Formate:
Individueller Beratungs- und Begleitungsprozess inkl. Workshops mit den Anspruchsgruppen, Recherche-Tätigkeiten etc.

Zeitrahmen:
Je nach Bedarf

Kontakte:
Stephanie Schrage, Ole Keding

 
Leander Kouparanis